Atemtherapie und Wissenschaft – Feldtheorien und andere Ansätze, die die Atemtherapie wissenschaftlich begründen helfen

Beitrag von Marco Bischof
im Tagungsbericht "Atem - Bewußtsein - Feld" des Instituts für Atempsychotherapie, November 2006, Freiburg i. Br., Reihe "Freiburger Hefte für Atemtherapie".
Erscheint April 2007.
Ca. 200 Seiten.

Buchankündigung "Atem - Bewußtsein - Feld"

Einführung in die integrative Biophysik

Anfang März ist beim renommierten Wissenschaftsverlag Kluwer Academic Publishers das Buch "Integrative Biophysics - Biophotonics" (Herausgeber F.A.Popp und L.V.Beloussov) erschienen, das die Vorträge der Summer School 2001 des International Institute of Biophysics (IIB) in Neuss enthält. Es präsentiert einen Überblick über den neuesten Stand der internationalen Biophotonenforschung, die das "ultraschwache Leuchten" lebender Zellen untersucht, und der neuen "integrativen Biophysik", die sich aus den Erkenntnissen dieses neuen Forschungszweigs zur Zeit entwickelt.
Marco Bischof hat zu dem Buch eine 115-seitige "Introduction to integrative biophysics" beigetragen, die einen historischen Abriss über die Entwicklung einer ganzheitlichen Biophysik präsentiert, einige ihrer Pioniere vorstellt und die Grundlagen dieser transdisziplinären Wissenschaft beschreibt.

Eintrag im Katalog von Kluwer Academic Publishers, Dordrecht

Neues Buch erschienen: Der Kristallplanet

Strukturiert sich unsere Erde entsprechend dem Verlauf unsichtbarer, globaler Gitternetze? Gibt es Knotenpunkte innerhalb dieses Netzwerks von besonderer geologischer und geomantischer Bedeutung? Schwingt unsere Erde als ein großer Kristall? Diese Fragen führten seit den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts im aufkommenden New Age zu einer Vielzahl von Theorien über erdumspannende Gittersysteme, in denen die geologischen Thesen russischer Forscher über eine geometrische Struktur der Erde mit Vorstellungen über Erdenergielinien, Forschungen zum Bermuda-Dreieck, zur Geometrie der Megalithkultur oder den Maßsystemen Ägyptens ein zunehmend undurchschaubares Amalgam bildeten.
Marco Bischof ist der Ideengeschichte dieser Vorstellungswelten sorgfältig nachgegangen. Neben vielen fragwürdigen Theorien fand er darin Spuren zu einer philosophisch, naturwissenschaftlich wie spirituell bedeutenden Denkrichtung unserer Kultur: der pythagoräisch-platonischen Tradition, in der Mathematik, Musik und Mystik eine Einheit bilden. Diese Spur führt bis zu den ältesten Kulturen, die in ihren Mythen den Kosmos als klingenden Körper besingen. Die Schöpfungsmythen der Weltkulturen verschlüsseln geometrisch-musikalisches Wissen, das oft mit astronomischen Zyklen in Beziehung gesetzt wird.
Tatsächlich strukturiert die Geometrie der platonischen Körper unsere Welt, und zu allen Zeiten versuchten die Menschen, das harmonikale Weltmuster als gemeinsame transzendente Wirklichkeit von Mensch und Kosmos zu erfassen. Marco Bischof verfolgt die Tradition der Harmonik von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit und widmet sich auch den modernen Forschungen in diesem Bereich wie dem Werk von Hans Kayser und seinen Schülern oder dem Musikwissenschaftler Ernest G. McClain, der die Harmonik des indischen Rigveda interpretiert. Ebenso geht er den von der Harmonik inspirierten modernen naturwissenschaftlichen Forschungen wie dem Global Scaling nach und zeigt auch, wie dieses Gedankengut in der Praxis Anwendung findet, beispielsweise durch die Architekten Buckminster Fuller oder Keith Critchlow.
„Der Kristallplanet“ lädt dazu ein, über unser oft allzu materialistisches Bild von der Erde vor dem Hintergrund kosmischer Rhythmen und musikalischer Gesetzmäßigkeiten neu nachzudenken. Die umfangreichen Literaturangaben ermöglichen dem interessierten Leser, sich die angesprochenen Themengebiete selbständig in aller Tiefe zu erschließen.

Das Buch basiert auf 16 Artikelfolgen von Marco Bischof, die in gekürzter Form in der Zeitschrift Hagia Chora erschienen sind, und wird durch diverse Originalveröffentlichungen zitierter Autoren und viele Abbildungen ergänzt.



Aus dem Inhalt
Globale Gitternetze
Geologische, geophysikalische und meteorologische Kraftzentren
Geowissenschaftliche Anomalien
Leylinien
Radiästhetische Gitternetze
Geologische Außenseiter-Theorien
Das archaische Weltbild
Geometrisches Wissen der Megalithkultur
Die mysteriösen Bronze-Dodekaeder
Wissenschaft des Mythos
Weltseele und Weltgeist
Das pythagoräische Weltbild
Heilige Geometrie
Harmonikale Gesetze
Platonische Körper
Musik und Kosmologie
Harmonikale Architektur
Konstruktions-Prinzipien der Natur
Global Scaling

Der Kristallplanet
Globale Netze, platonische Körper und die Musik der Erde

Marco Bischof

307 Seiten, Format 14,8 x 23,0 cm
Broschur
Sachgebiete: Geologie, Geomantie, Harmonik, Mythologie, Megalithkultur, New-Age-Kritik
Auslieferung: September 2008
Euro 19,50 (D)/Euro 20,10 (A)/Fr. 32,80 (CH)


ISBN 978-3927369-20-7

Tachyonen-Buch: aus den Rezensionen

"...es geht in dieser Arbeit tatsächlich um weit mehr als bloss um die Beschreibung der neuesten, naturwissenschaftlich ansetzenden Versuche, das Feinstoffliche zu fassen. Der Autor unternimmt es als Wissenschaftshistoriker, das Reden von jenem ätherischen oder feinstofflichen Medium, das die Welt der sichtbaren, greifbaren Dinge mit der des Bewusstseins oder Geistes verbindet, als ein menschheitliches, global-kulturelles Erbe herauszuarbeiten (...) Alles in allem eine wichtige, ja wertvolle Station auf dem Weg zu einem Verständnis des Ätherischen oder der feinstofflichen Felder oder Energien" (Klaus J.Bracker in "Novalis" Nr.1/2 (2003), S.80-81).

"...ein Grundlagenwerk. Bischof findet zu Recht: Es mangelt an seriösen, allgemein verständlichen und allgemein zugänglichen Publikationen (über dieses Thema) für ein grösseres Publikum sowie an kritischen und über den Hintergund aufklärenden Werken. Genau so ein Werk hat er hier vorgelegt. (...) Marco Bischofs Buch ist ein Fundamentalwerk (...), ein Buch, das Bestand haben wird. Wer lieber fragt als glaubt, sollte es anschaffen" (Hans-Curt Flemming in "Spuren" Nr.67 (2003), S.65)

"...als weltweit erste wissenschaftliche Arbeit zum Thema der feinstofflichen Felder beleuchtet es einen Bereich, der in unserer westlichen Kultur fast vollständig in Vergessenheit geraten ist. Alle traditionellen Kosmologien kennen hingegen eine Dimension der Wirklichkeit, die weder klar der materiellen Welt noch dem rein Geistigen zuzuordnen ist, sondern zwischen beiden vermittelt. Sich diesen Bereich erneut zu erarbeiten, hält der Autor für einen wesentlichen Schritt hin zu einem derzeit im Entstehen begriffenen ganzheitlichen Weltbild, das sich in der Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen zu formieren beginnt. Sein Buch ist beispielhaft für einen solchen neuen Ansatz" (Lara Mallien in "KursKontakte" Nr.125 (Februar/März 2003), S.9)